Dienstag, 14. Juni 2005
Amseln und andere Aufregungen
groundcontrol, 17:14h
Der Blick durch das Küchenfenster am Morgen ist zum Ritual geworden. Den Kaffee schlürfend warte ich, bis sich die Amsel auf Nahrungssuche begibt und das Nest für einen Moment unbeobachtet läßt. Dann knipse ich durchs Badfenster ein Foto von den Küken.
Und spätestens zu diesem Zeitpunkt haben sich ein Lächeln auf meine Lippen und ganz bestimmte Gedanken in mein Hirn geschlichen. Wie spannend es ist, so ein Naturschauspiel aus nächster Nähe beobachten zu können, wie man sich mitfreut und -zittert. Wie man eingreift in die Natur, eingreifen will, manches zulässt und manches nicht.
Die unterschiedlichen Reaktionen von Freunden reichen von einem gelangweilten "Hatte ich auch schon mal auf der Fensterbank" über ein flehendes "ich will jeden Tag ein Foto, bittebittebitte!", bis zu diesem freudigen Gequiiieke am Freitag, das die Amsel glücklicherweise nicht dauerhaft verjagt hat. Ein nur fast scherzhaftes "Spiel' nicht Gott!" ob der von mir dramatisierten Taubenkriege war auch dabei.
Meist jedoch teilt und mehrt sich die Begeisterung und längst vergessene Vogelgeschichten tauchen auf aus der Erinnerung.
Da ist M, der beim Klettern plötzlich Aug' in Aug' mit einer Taube fast das Gleichgewicht verlor. Oder die liebenswerte S, die als kleines Kind nicht wußte, nicht wissen konnte, daß manche Vögel ihre Eier aus dem Nest werfen, wenn einmal von Menschenhand berührt.
Was ich wiederum schon wußte aber trotzdem nicht verhindern konnte, ist der "natürliche Schwund eines Geleges" (so gelesen auf Wissen.de).
Mit einem nichtgeschlüpften von fünf kann man ja noch umgehen, wenn aber aus vier gesunden piependen Küken über Nacht drei werden, zieht das schon mächtig an der Laune. Da sucht man auch sinnloserweise den Hof ab, leider & zum Glück (in keinem Falle zurücklegen!) erfolglos.
Ach scheiße.
Hier gibt's von jedem Tag ein Bild.
Von heute nicht.
Doch.
Und spätestens zu diesem Zeitpunkt haben sich ein Lächeln auf meine Lippen und ganz bestimmte Gedanken in mein Hirn geschlichen. Wie spannend es ist, so ein Naturschauspiel aus nächster Nähe beobachten zu können, wie man sich mitfreut und -zittert. Wie man eingreift in die Natur, eingreifen will, manches zulässt und manches nicht.
Die unterschiedlichen Reaktionen von Freunden reichen von einem gelangweilten "Hatte ich auch schon mal auf der Fensterbank" über ein flehendes "ich will jeden Tag ein Foto, bittebittebitte!", bis zu diesem freudigen Gequiiieke am Freitag, das die Amsel glücklicherweise nicht dauerhaft verjagt hat. Ein nur fast scherzhaftes "Spiel' nicht Gott!" ob der von mir dramatisierten Taubenkriege war auch dabei.
Meist jedoch teilt und mehrt sich die Begeisterung und längst vergessene Vogelgeschichten tauchen auf aus der Erinnerung.
Da ist M, der beim Klettern plötzlich Aug' in Aug' mit einer Taube fast das Gleichgewicht verlor. Oder die liebenswerte S, die als kleines Kind nicht wußte, nicht wissen konnte, daß manche Vögel ihre Eier aus dem Nest werfen, wenn einmal von Menschenhand berührt.
Was ich wiederum schon wußte aber trotzdem nicht verhindern konnte, ist der "natürliche Schwund eines Geleges" (so gelesen auf Wissen.de).
Mit einem nichtgeschlüpften von fünf kann man ja noch umgehen, wenn aber aus vier gesunden piependen Küken über Nacht drei werden, zieht das schon mächtig an der Laune. Da sucht man auch sinnloserweise den Hof ab, leider & zum Glück (in keinem Falle zurücklegen!) erfolglos.
Ach scheiße.
Hier gibt's von jedem Tag ein Bild.
Doch.
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