Donnerstag, 3. November 2005
Mitfahrer fahren.
Dank Internet sind die physisch vorhandenen Mitfahrzentralen so gut wie ausgestorben. Selbst das hölzerne Mitfahrbrett an der Uni Greifswald, das mir damals immer gute Dienste erwies, ist mittlerweile verwaist, wie man mir mitteilte. Dank Papa bin ich mittlerweile vom Mitfahrer zum Fahrer aufgestiegen, meistens zumindest.
Da können auch die Spießerargumente vom Bruderherz nicht fruchten: "Jedesmal fremde Leute, haste da keine Angst, und wenn die nicht bezahlen, sondern einfach abhauen, oder Dich auch noch überfallen? Und dann der ganze Streß mit rumtelefonieren, Termine vereinbaren, Abholpunkte anfahren..."

PAH!
Erstens teilt man sich den Sprit, zweitens verbrät man den Sprit für vier und nicht für einen, drittens bekommt die Kohle nicht Herr Mehdorn und seine Deutsche Bahn, viertens hat man meist interessante Gespräche anstatt Radiogedudel, fünftens hat immer jemand ein MP3-Dingens mit mir unbekanntem Inhalt dabei, und sechstens könnte ich das bestimmt bis 23stens fortführen.
Sogar ein Job war schon dabei.

Im Netz gibt es unzählige Mitfahr-Börsen, die vernünftigste ist meiner Meinung nach diese:

mitfahrgelegenheit.de

-kostenlos, mit gratis-Anzeige von Telefonnummern.

Unter Mitfahrzentrale.de geht kostenlos nur der Mailkontakt, wer aber günstiger auf die gleiche Datenbank zugreifen möchte, kann es ja unter mitfahrbrett.de versuchen. Bei drive2day.de ist leider irgendwie zu wenig los.

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