Montag, 30. Januar 2006
da warst Du wohl ein wenig blauäugig
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Wenn Du das nochmal machst, schau ich Dich nicht mehr an!

Ach komm, da wird man doch nochmal 'n Auge zudrücken können?!

Mehr!Mehr!Mehr!
Gib mir mehr!

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Montag, 12. Dezember 2005
neue Kletterhalle in Köln!
Anfang 2006 eröffnet anscheinend eine neue Kletterhalle in Köln. Ein wenig Recherche bringt gerade Ernüchterung: Die Eröffnung ist für März 2006 geplant. Dann dauert es mit einem Edit dieses Eintrags wohl noch ein bisschen.

Erste Bilder und Informationen gibt es unter Canyon-Chorweiler.de

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Freitag, 4. November 2005
Macho drei.
wie Frau dafür sorgt, daß ER sich toll und männlich fühlt, und es ist leider wirklich SOO einfach.

-"Oh, Darling, kannst Du mir die Karre parken, da ist direkt in der Straße ne Parklücke, aber die ist zu klein, das schaff ich nicht, kannst Du?" [klimperklimper]

Was natürlich zur Folge hat, daß ich mir 'n paar Schuhe schnappe und das Auto parke. Die Parklücke ist natürlich niht nur für sie, sondern für das ganze Auto zu klein, so daß ich einmal um den Block Kurve und das Auto in der Pampa parke. Beim Blick in den Rückspiegel fallen mir die Worte ein, die sie noch ins Treppenhaus gehaucht hat:

-"Oh, und bringst Du noch die zwei (randvoll gepackten Einkaufs-)Tüten und die Wasser-Packs aus dem Auto mit?"

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Dienstag, 27. September 2005
Dabei sein ist alles? PAH!
Zwei Monate intensive Vorbereitung, vier Wochen gewichtsklassenbedingte Diät und 800 Kilometer Fahrt kommen einem ungeheuer wenig vor, wenn man oben auf dem Treppchen steht und ein Titel auf dem Niveau einer Europameisterschaft dahinter steht.
Wenn man aber den Eröffnungskampf eines Turniers bestreitet und direkt rausfliegt, verpufft die ganze Kraft und Motivation, und der riesengroße Aufwand türmt sich um die schlechte Laune herum und fragt: Warum eigentlich?

Wenigstens konnte ich mich den lieben langen Tag noch medizinisch betätigen. So kümmerte ich mich unter anderem um einen schmerzenden Nacken, an dem zuvor fleissig gezogen und gedreht worden war, als ich von einem echten PROFI vertrieben wurde mit den unsäglichen Worten: "Lasst mich mal durch, ich bin Physiotherapeut".
Da ich nicht ganz so forsch mit meinem erlernten Beruf hausiere, ließ ich mich beiseite stoßen, und hörte nach drei Sekunden die Diagnose des PROFIs, der nicht mal getastet hatte.
"Das müssen wir ganz schnell wieder einrenken!"
An dieser Stelle danke ich dem fröhlichen Hessen für seinen Einwurf. "Einrenken? Schnell? Da möchte ich lieber mit meinem Arzt drüber sprechen, der mir gerade gesagt hat, meine Wirbel sitzen in Reih' und Glied."

Ich kenne gute Chropraktiker und hervorragende Physiotherapeuten, aber dieser war gewiss keiner von Ihnen. Da fällt mir ein, eine hervorragende Methode zum "sanften Einrenken" bzw. dem Einrichten von Wirbeln ohne Verschleiß und Abrieb ist die Dorn-Therapie.

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Dienstag, 20. September 2005
sklavenarbeit
Ist es gerechtfertigt, zu sagen: "Deutschland ist ärmer geworden", nur weil ich seit Monaten IMMER auf Anhieb einen Parkplatz in meiner Straße finde?

Es ist aber doch auf jeden Fall erlaubt, wenn man ein ganzes Wochenende lang als Umzugshelfer fungiert, EINGEPACKTE Kisten zu erwarten?

Mannmannmann, mein Rücken zwingt mich in die Knie. Wieder mal.

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Mittwoch, 14. September 2005
Klettern in Köln
So.
Da ich noch keinen tragbaren Feuerhund besitze und nicht jedesmal die Suchmaschine benutzen will, fass' ich mir hier mal nicht nur die links, sondern in den Kommentaren auch die Öffnungszeiten, Adressen und derzeitigen Preise der Klettermöglichkeiten in Köln zusammen. Sehr unvollständig und zudem noch langsam getippt, da mir die Finger vom heutigen Klettern weh tun.
Die beste Seite mit mehr Redundanz zu diesem Thema ist meiner Meinung nach diese hier (infraroth.de/klettern).

Aus eigener Erfahrung kenne ich zwei Kletterhallen, zum einen die kletterfabrik, sehr um die Ecke in Köln Ehrenfeld, und noch den chimpanzodrome, etwas außerhalb in Frechen gelegen.

Unbedingt ausprobieren, abgesehen vom richtigen Klettern in der Natur, möchte ich unbedingt die bronxrock-Halle und das a-werk, von letzterem wußte M nur Gutes zu berichten.

Und bei nahendem Spät-Spätsommer (glaubt mir, dat kommt!) unbedingt noch in Angriff nehmen sollte ich die Hohenzollernbrücke, auch wenn es sich da zuvor beim Alpenverein anzumelden gilt.

Da ich in meiner Eitelkeit mein blog immer auf dem Palm mitschleppe, hab' ich den Kram ja dann auch endlich mal schriftlich.
(wen's interessiert: Plucker / plkr "pflückt" und speichert ganze Internetseiten und bereitet sie handheld-tauglich auf. Die RAZR-ROKR-PLYR-Schreibweise haben die schon lange drauf.)

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Donnerstag, 8. September 2005
Podolski: (m)ein treuer Fan?
-wohl eher nicht. Aber es freut mich sehr, ihn zu mir passend zitieren zu können:

"Ich verliere nicht die Bodenhaftung"

(Lukas Podolski nach dem Länderspiel Deutschland - Südafrika)

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Donnerstag, 8. September 2005
Laufen und Obst
ISS NIE WIEDER EIN STÜCK GALIAMELONE VOR DEM JOGGEN!!!

Es ist nicht der zähe Speichel, den man weder runterschlucken noch ausspucken kann, der die Luftwege zu verschließen droht, der aber immer noch die Süße enthält, ganz so wie die Eissorte Engelblau beim Italiener im Freibad.
Nein, es sind die wiederkehrenden Rülpser, angefüllt mit einem gärenden Melonenduft, der mir in die Nase steigt, meinen Atemrhythmus völlig durcheinander bringt und mir so meine dreißig Minuten Sommerabend vergällt hat.

BÄH!

Nichtraucher seit 87 Tagen.

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Montag, 22. August 2005
"Are you jewish?"
Vielleicht durch diesen Beitrag sensibilisiert für ein manchmal heikles Thema ist diese Frage nicht einfach so an mir vorüber gegangen.
Am Rande einer Sportveranstaltung unterhielt ich mich mit einer hispano-amerikanischen Niederländerin über Dr. Peter Goldman und seine Heilungsmethoden, als sie mich zwischenrein fragte:
"Are you jewish?".
In Deutschland wird das ja so direkt auf den Kopf zu keiner mehr gefragt. Selbst nicht zum Weltjugendtag.
Aber auf irgendeinem Papier bzw. Personalausweis steht bei mir "rk", also verneinte ich wahrheitsgemäß und wollte den Grund ihrer Frage wissen.
"Because you look jewish".
-"HÄ?????"
Genau dies war meine Antwort und ich sah wohl auch aus wie ein Fragezeichen, denn sie wiederholte mit niedlichem Herman-van-Veen-Akzent:
"Weil Du jüdisch aussiehst."

Ich war ein wenig verdattert und reagierte kaum, sagte sie all dies doch mit einer mich verwirrenden Natürlichkeit und Unaufgeregtheit. Als frage sie nach meinem Lieblingsbier, weil ich so nach Pils aussehe und nicht nach Kölsch. Und dennoch fühlte ich mich komisch dabei und traute mich nicht zu fragen, was denn ein jüdisches Aussehen so ausmacht. Ob es das SO überhaupt gibt.
Und ob man das so sagen darf?
Oder ob mein Unbehagen nur die weit verbreitete Unentspanntheit ist, die man halt als Deutscher mit sich herumträgt?
Gar ein sprachliches Mißverständnis, weil in einer ihrer Umgangssprachen (spanish, english, dutch) "jüdisch" oft mit "israelisch" gleichgesetzt wird?

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Donnerstag, 23. Juni 2005
Wie quäl ich mich selbst am besten. Teil 1
Bei herrlichem Wetter in einem Kölner Park zu joggen ist für sich allein noch nichts Schlimmmes. Wenn es aber wegen eines Wettkampfes am Samstag auf der Waage noch 2 Kilogramm weniger sein müssen, wird es schon ein wenig fies. Die Krönung liegt für Kölner aber auf der Hand, denn was beglückt den Kölner abends im Sommer im Park?
-Er grillt.

Viel Spaß bei der Vorstellung eines hungernden Joggers inmitten von Bratwurstduft, Dämpfen von mit Kölsch gelöschten Steaks und dem markanten Rauch der aus Holland importierten Zigaretten.

nonsmokingdays:11

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