Freitag, 6. Januar 2006
ab morgen wieder jeden Tag!
damit mir nie jemand nachsagt, ich hätte bei Schneeballschlachten Schneebälle geschlachtet.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Donnerstag, 24. November 2005
PC-Eigenbau

Warum nur hat der Verkäufer gelacht, als ich das K7S41 haben wollte? Das ist ein Motherboard, und bisher scheint alles in Ordnung zu sein. Jetzt hab ich was zu tun bis morgen früh. Aber bis Weihnachten und bis zur Übergabe des Eigenbaus an Muttern ist ja noch Zeit, diverse Support-Center zu bemühen...

Pieppiep. Surrr...

... link (2 Kommentare)   ... comment


Sonntag, 4. September 2005
Zuckerrohranbau
Das war ein Nachtrag zu

mehr Kryptik.

Wobei das ja eher ein Rätsel ist. Im wahrsten Sinne.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Freitag, 2. September 2005
Bewerbungsmarathon
eine Wagenladung Initiativbewerbungen wartet darauf, von mir eingetütet und abgeschickt zu werden. Jetzt nur nicht die Anschreiben durcheinanderbringen;

und noch an diesem Sprechblasen Contest von waldar teilnehmen. Auch sonst sehr lesens- und hörenswert, so nebenbei bemerkt.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Samstag, 27. August 2005
643 x 64 x 3 =

... link (0 Kommentare)   ... comment


Dienstag, 26. Juli 2005
Von Kuchenbacken auf Arschbacken.
Hat Hückenrath ne Webseite?

"L.A. Crash" gesehen. Vorpremiere oder sowas. Sehr aufgewühlt.
Darf man Angst vor einem Schwarzen haben, oder ist man dann Rassist?
Und als Hispanic?
Mexico - Kuba - Guantanamo.
Ein illegaler Knast hat ne Webseite? Die wurde gehackt. Aha.
Sogar jedes Schiff hat bei der Army ne eigene Site.

Und Hückenrath? WasWo ist eigentlich Hückenrath?

... link (0 Kommentare)   ... comment


Dienstag, 19. Juli 2005
schon wieder Schlaflabor verrückt.
Nachtrag.
Dann muss ich doch noch mal ein wenig Geld verdienen. Mein alter Studentenjob tut's immer noch, und so ist es der bestimmt dreihundertste Dienst, wieder nur Bilderbuchpatienten.
Bilderbuch bezieht sich hier auf den IQ und die Lieblingslektüre der Patienten, nicht etwa auf ein Prädikat "pflegeleicht". Und ich arbeite (leider)nicht im Kinderkrankenhaus.

Gegen acht Uhr abends beginnt die Arbeitsnacht. Anton A., der zur Nachuntersuchung kommt, reist ohne Gepäck an. Nach etlichen Versuchen, gespickt mit kölschem Kauderwelsch (datt un watt un siescher datt), ist es mir gelungen, ihm den Zusammenhang zwischen einem "Schlaflabor" und "Schlafen" zu vermitteln. Vor drei Monaten war er das erste Mal hier, drei Nächte am Stück, und bekam ein Beatmungsgerät verpasst. Das er eigentlich mitbringen sollte, zur Nachuntersuchung.
"Dann muss isch die janze Nacht hierblieve?", schaut er mich mit traurigen Augen an. "Aber isch han doch nix zum Schlafe mit!".
Mist. Ich dachte, da waren wir schon.
Leider etwas zu genervt frage ich ihn, was er sich denn so von einem Termin im SCHLAFLABOR um acht Uhr abends so erwartet hat. Erschrocken sieht er mich an und ich sehe: gleich beginnt er zu weinen, so wässrig sind die Augen schon. Auch drohende Männertränen scheinen bei mir zu funktionieren, ich stoße mich selbst von meinem hohen Ross und wir rufen gemeinsam seine Frau an, die 15 Minuten später samt Schlafsachen und CPAP-Gerät etwas verschwitzt auf der Matte steht. Sie drückt erst ihren Anton A., dann ihm noch die Zahnpasta auf die Zahnbürste, und mir zum Abschied 10 Euro in die Hand. "Seit er Frührentner ist, mein Anton, ist er etwas verwirrt und vergeßlich. Nehmen Sie's ihm nicht übel, aber es liegt an seinen beiden Hobbys: Schnaps und Bier."
Und ich dachte, der flennt gleich! Meine imaginäre dritte Hand schlägt mir auf die Stirn, und jetzt erst nehme ich Antons Alkoholausdünstungen war. Luftanhaltend verkable ich ihn in Windeseile und kümmere mich um die anderen.

Bruno B. erweist sich als Profi, seit sechs Jahren Schlafapnoe-Syndrom, Kontrolltermin. Leider will er nackt und mit 2 Decken schlafen, ich besteche ihn mit der Aussicht auf zwei Extrabrötchen zum Frühstück zu Boxershorts, T-Shirt und Bettlaken, dadurch bleibt mir der Anblick von 135 Kilo Fett und Fleisch bei 165cm Größe erspart. Und er schwimmt nachts nicht im eigenen Saft davon, bei der Hitze.

Der dritte ist ein Neuling namens Carl C., er ist ein bißchen nervös, hört aber aufmerksam zu. Wer schläft schon gerne mit 12 Kabeln am Kopf! Wahrscheinlich habe ich ihm gegenüber die Kamera nicht erwähnt, die gut sichtbar über dem Bett hängt. Und nebendran eine Infrarotlampe. Steht ja auch drauf. Aber dazu später mehr.
Wie schon Tausende vor ihm reißt er den Anfängerwitz über den leuchtenden Fingerclip, der die Sauerstoffsättigung im Blut misst: "E.T. nach hause telefonieren".

Ich prüfe die Werte am Computer und staune über die Klingel, immerhin ist es schon halb Elf. Vor der Tür steht Dietmar D., hektisch, hochrot im Gesicht und äußerst kleinlaut im Gemüt. Er sei so verspätet wegen Familie, Stau und Arbeit, und es tue ihm leid, er entschuldige sich für die Unannehmlichkeiten und er bitte mich nun höflich, ihn nach Möglichkeit doch noch dran zu nehmen, er habe doch ganze zwei Monate auf diesen Termin gewartet und im Internet gelesen, wie dringlich eine solche Untersuchung in seinem Falle sei.

In mir grinst es diabolisch. Dietmar D. kann ja nicht ahnen, daß er ohnehin erst jetzt an der Reihe wäre. Und er ist ein ViiP! Genau, mit zwei "i":
Vom Internet informierter Patient.
Ein richtiger ViiP hat leider jede richtige Information aus dem Netz mit mindestens zwei Werbe- oder Fehlinformationen abgespeichert.
"Sport ist gesund, aber nur im Fitness-Studio, wegen Feinstaub und so."
Jedenfalls kann mein Zögern ihn nicht dazu bringen, mich bestechen zu wollen. Ich bin dennoch gnädig und nehme ihn dran, ich widerstehe sogar dem Drang, ihn sein Bett selbst beziehen zu lassen.

Zurück bei den PCs und Monitoren beginnt die lange Nacht. Wenn da nicht so ein Flackern auf Herrn C.s Monitoren wäre. Die Technik! Die Fehlersuche ergibt nichts. Alles aus, alles an, sämtliche Kabel gerüttelt und gesteckt. Ich schaue mir das Flackern genauer an. Da ist doch irgendwas.
Wilde Gehirnströme.
Und auf dem Monitor... .
So plötzlich erkenne ich, was vor sich geht, daß ich mir zurückzuckend den Kopf stoße:
Herr C. onaniert.
Er holt sich einen runter, er schüttelt sich einen.
Seine eigene One-Hand-Show,
Mütze-Glatze, Mütze-Glatze, volle 12 Minuten lang.

Die Aufzeichnung hatte schon begonnen.

Den rot leuchtenden Fingerclip werde ich morgen früh nicht anfassen.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Donnerstag, 14. Juli 2005
Schlaflabor verrückt.
Dann muss ich doch noch mal ein wenig Geld verdienen. Mein alter Studentenjob tut's immer noch, und so ist es der bestimmt dreihundertste Dienst, wieder nur Bilderbuchpatienten.
Bilderbuch bezieht sich hier auf den IQ und die Lieblingslektüre der Patienten, nicht etwa auf ein Prädikat "pflegeleicht". Und ich arbeite (leider)nicht im Kinderkrankenhaus.

Gegen acht Uhr abends beginnt die Arbeitsnacht. Anton A., der zur Nachuntersuchung kommt, reist ohne Gepäck an. Nach etlichen Versuchen, gespickt mit kölschem Kauderwelsch (datt un watt un siescher datt), ist es mir gelungen, ihm den Zusammenhang zwischen einem "Schlaflabor" und "Schlafen" zu vermitteln. Vor drei Monaten war er das erste Mal hier, drei Nächte am Stück, und bekam ein Beatmungsgerät verpasst. Das er eigentlich mitbringen sollte, zur Nachuntersuchung.
"Dann muss isch die janze Nacht hierblieve?", schaut er mich mit traurigen Augen an. "Aber isch han doch nix zum Schlafe mit!".
Mist. Ich dachte, da waren wir schon.

... link (1 Kommentar)   ... comment


Samstag, 2. Juli 2005
nearly lost my Quarter
im Supermarkt ging mir fast mein Einkaufswagenvierteldollar flöten. Den Gulli haben die doch absichtlich dahin gebaut.
Beim Bücken hat sich dann eine Erinnerung zurückgestohlen: Der Dollarnoten-Ring. Und Netz sei Dank weiß ich wieder, wie man die Dinger faltet. Langlang ist's her, und mit Euro-Scheinen sieht's einfach nach nichts aus.
the money ring

... link (1 Kommentar)   ... comment


Montag, 27. Juni 2005
Bruderherz
hat letzte Nacht im Traum zu mir gesagt:
"Meine Einsamkeit ist an mir festgerostet wie lila Farbe."

und heute morgen rief er an:
"ich bin grade in Köln und komme jetzt auf nen Kaffee vorbei, ok?!"

... link (0 Kommentare)   ... comment