Donnerstag, 30. März 2006
Weintherapie
benannt nach Bowden Haft:

besteht aus:

-zehn Minuten weinen wegen seelischer Erschöpfung auf dem Heimweg.

-einer Flasche Wein zur Wiederherstellung des seelischen Gleichgewichts, glasweise einzunehmen.


-am nächsten morgen den zweiten Wecker nicht vergessen.

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Donnerstag, 6. Oktober 2005
Quizshow @ work
So ein Nachtdienst ist doch wie bei Günther Jauch:

Der Publikums-Joker, das sind die Krankenschwestern, die, wenn gut gelaunt, mit ihrer langjährigen Erfahrung weiterhelfen

Wenn's schwieriger wird, kommt der Telefon-Joker zum Einsatz, und zwar ist das der Oberarzt im Hintergrunddienst. Den gilt es sehr zögerlich einzusetzen, will man auch tagsüber ein gutes Verhältnis zur Führungsriege behalten.

Ja, und wenn alles nichts hilft, dann hat man immer noch den Fifty-Fifty.

frei nach Herrn O.K.

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Donnerstag, 22. September 2005
neulich bei den Gynäkologen

Ärztin: Ach, wissen Sie, was ich Ihnen schon immer mal sagen wollte, Sie haben soo eine schöne Gebärmutter, also wirklich, ich freu' mich jedesmal, wenn ich sie sehe!"

Patientin mit großem Fragezeichen im Gesicht: "Aha."


Ärztin: Doch, doch, schau'n se mal, eine normale Gebärmutter hat so 'ne umgedrehte Birnenform, aber Ihre hat oben so 'ne Delle und ist dadurch herzformig. Einfach wunderbar!

Patientin: Das ist aber jetzt ein schönes Kompliment.

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Dienstag, 20. September 2005
Absage mal anders.
"Wegen kurzfristigen Budgetkürzungen und Umschichtung von Ressourcen ist die für Sie vorgesehene Stelle nicht mehr existent. Wir Bedauern sehr, Sie nicht in unserem Haus beschäftigen zu können und wünschen Ihnen für Ihre berufliche Zukunft Alles Gute."

Das hört man doch gerne. Nicht meine berufliche Qualifikation ist Schuld ("Ihr Berwerberprofil entspricht leider nicht den Anforderungen"), sondern die bösen Bürokraten und das Gesundheitssystem an sich. Ob ich mir die Absage einrahmen lasse?

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Sonntag, 11. September 2005
Foto-Shop:
Ich so: "Mann, 65,-€uro für Bewerbungsfotos, das ist doch ganz schön happig?!"

Bruderherz: "Bei dem Gesicht muss das auch was kosten, die ganze Nachbearbeitung und so."



EDIT/: und dazu passend serviert:

Vor und Nach der Retusche

gefunden bei nelly

und sie hat's von: finja

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Mittwoch, 10. August 2005
Norderney zum zweiten
Die Absage hierzu hab' ich schon länger.

(Konnte ja nicht wissen, daß das jemanden interessiert, aber danke der Nachfrage)

Dabei hätte ich soo gerne surfen gelernt in einer Luftkurklinik gearbeitet.

Auch sonst bleibt es an der Bewerbungsfront dürftig und trocken. Bislang.

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Mittwoch, 20. Juli 2005
Wunschfrage
Wie sehr wünschte ich mir auf dem Weg zur Post die an mich gerichtetee Frage: Wohin des Wegs? oder so ähnlich. Nur um meiner Antwort willen:

ich bewerbe mich gerade in Buxtehude.

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Donnerstag, 7. Juli 2005
Á mème Barz
Nach einer netten email eines Übervorsichtigen (hat noch jemand eine gmail-Einladung übrig?) erweitere ich meine A.F.F.E.- (alles frank & frei erfunden) um eine scheinbar französische Abkürzung:
A MEME BARZ
Ähnlichkeiten Mit Echten Menschen Erachtet Bitte Als Reinen Zufall.

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Donnerstag, 7. Juli 2005
Notaufnahme vor Kurzem
Hospitieren ist ein Euphemismus für "wir testen den Kleinen mal ein paar Tage heftigst an und entscheiden dann, ob er zur Einstellung und Ausbeutung taugt".

Wie immer gilt: A.F.F.E. (Alles Frank & Frei Erfunden)

2:30
Vor zwei Minuten den letzten Patienten versorgt. Will heißen: Wer um zwei Uhr morgens in eine Notaufnahme kommt und fröhlich (sic!) von Kopfschmerzen berichtet, die seit 2 Tagen andauern und auszuhalten sind, nur um eine Aspirin zu bekommen, der muß damit rechnen, ernst genommen zu werden. Es könnte ja schließlich ein Hirntumor sein. Dieser Verdacht wird natürlich auch lautstark während der üblichen körperlichen Untersuchung geäußert. Zudem werden die eventuell notwendigen Folgeuntersuchungen aufgezählt. Schädelröntgen, Computertomographie, Magnetresonanz-Dingens, Hirnstrommessung. Am Besten alles doppelt nennen, einfach nochmal die Abkürzung dazu.
CCT, MRT, EEG.
Oft hört man dann sehr schnell "MFG, mit freundlichen Grüßen" zum Abschied und kann sich anderen Patienten widmen. Härteren Fällen und ernsthaft Erkrankten wird ab diesem Stadium eine stationäre Aufnahme vorgeschlagen - erneutes Türenschlagen ist die Folge.
2:34
Die Polizei tritt ein und erbittet zum fünfzehnten Mal in dieser Nacht eine Blutabnahme eines trunkenen Fahrers. Nun will ich nicht behaupten, immer nur nüchtern hinterm Steuer gesessen zu sein, aber was die so an Saufköppen anschleppen... . Sprachlos. Ich fordere im Geiste gerade lebenslanges Fahrverbot, als Nummer 15 anfängt zu randalieren, mir die Nadel aus der Hand schlägt und die Flucht ergreift. Der Herr Wachtmeister setzt zum kurzen Sprint an, muss jedoch schnell abstoppen, da er vor Lachen nur noch nach Luft schnappen kann. LOFL IRL, fällt mir da ein. Denn Nummer 15 befindet sich nach Kollision mit der Glastür (Metallrahmen) schon längst im Land der Träume.
Nett, wie ich bin, schraube ich die Röhrchen auf und lasse das Blut direkt aus der Kopfplatzwunde hineinlaufen, hat er sich doch soeben eine Luxusbehandlung eingefangen: acht Stiche nähen, Tetanusspritze, Schädel-röntgen, sowie 24 Stunden Überwachung nach Bewußtlosigkeit.

Die bittere Wahrheit entdecke ich am Morgen auf dem Laborzettel:
2,1 Promille.
Dat schaffse nit mit Kölsch.

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